Subjektives Sicherheitsempfinden in der Krise
Im Auftrag des „Kuratoriums für Verkehrssicherheit“ führte das Institut für Management & Marketing (Lustenau), im Monat Juli 2020, eine Studie zum Thema „Subjektives Sicherheitsempfinden“, bei der Vorarlberger Bevölkerung, durch. Die Feldarbeit wurde mittels einer Onlinebefragung durchgeführt. Insgesamt konnten 358 vollständige Fragebogen in die Auswertung aufgenommen werden.
Die ProbandInnen mussten vorneweg angeben, wie sicher sie sich in Vorarlberg in Bezug auf Betrüger (Enkeltrick etc.) bzw. Cyberkriminalität (Phishing etc.) fühlen. Im Anschluss daran wurde erhoben, wie hoch die Befragten das Risiko einschätzen bzw. einschätzten, vor, während und nach der Corona-Krise, Opfer eines solchen Verbrechens zu werden. Weiters konnten die ProbandInnen angeben, ob sie selbst beziehungsweise Bekannte oder Verwandte, während des Corona-Lockdowns, Opfer einer solchen Straftat wurden. Schlussendlich hatten die Befragten noch die Möglichkeit anzugeben, wie sich die beiden Kriminalitätsarten während den Corona-Ausgangsbeschränkungen entwickelt haben.